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Bewegung: Ortsveränderung eines oder mehrerer beobachteter oder nicht beobachteter Objekte in der Zeit. Probleme entstehen im Zusammenhang mit Zuschreibung oder Aberkennung von Prädikaten. Siehe auch Veränderung, Wechsel, zeitliche Identität, Prozess, Flux, Vektoren._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Ronald W. Langacker über Bewegung – Lexikon der Argumente
Gärdenfors I 9 Bewegung/Bild/Image/Langacker/Gärdenfors: (Langacker, 1987(1), Reprint 1999 p. 311): wie zeigt man Bewegung in einem Bild? In Langackers Beispiel durch zwei Linien: a) Für eine Figur, die auf ein Hindernis steigt – dieses Hindernis wird dreimal abgebildet; b) die drei nebeneinander stehenden Abbildungen des Hindernisses werden durch eine zweite Linie für den Zeitablauf verbunden. I 10 Wenn dieses Bild für „steigen“ steht, kann es leicht in ein Bild für „Bergsteiger“ umgedeutet werden, ohne dass etwas an dem Bild geändert würde. Diese Transformation kann als Änderung des Fokusses aufgefasst werden. >Darstellung, >Bild, >Interpretation, >Eindeutigkeit, >Gegenstände, >Abstrakte Gegenstände. 1. R. W. Langacker (1987). Foundations of cognitive grammar (Vol I). Stanford, CA: Stanford Universtity Press._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Langa I Ronald W. Langacker Foundations of Cognitive Grammar Stanford, CA 1999 Gä I P. Gärdenfors The Geometry of Meaning Cambridge 2014 |